Die Antwort: Ja – wenn sie gezielt im Rahmen von EMDR eingesetzt wird.
Eye Movement Desensitization and Reprocessing ist eine der wirksamsten Methoden zur Verarbeitung von belastenden Erfahrungen – wissenschaftlich fundiert, tiefgreifend und schnell wirksam.
In diesem Artikel erfährst du:
wie EMDR auf dein Gehirn wirkt
bei welchen Themen es helfen kann
wie du die Technik in abgewandelter Form selbst anwenden kannst
EMDR wurde in den 1980er-Jahren von Dr. Francine Shapiro entwickelt.
Ziel: Traumatische Erinnerungen nicht nur zu besprechen, sondern auf neuronaler Ebene zu verarbeiten.
EMDR basiert auf einem natürlichen Mechanismus deines Gehirns:
Der Fähigkeit, belastende Erfahrungen zu entladen, wenn beide Gehirnhälften synchron arbeiten.
Das Besondere:
Du musst nicht tief in die Geschichte eintauchen.
Du kombinierst gezielte Aufmerksamkeit mit bilateraler Stimulation – z. B. durch Augenbewegungen oder rhythmisches Klopfen.
Das zentrale Element ist die bilaterale Stimulation (BLS), also eine abwechselnde Aktivierung beider Gehirnhälften:
👁 Augenbewegungen (klassisch): Nachverfolgen der Fingerbewegung von links nach rechts
🎧 Töne: Wechselnd in linkem und rechtem Ohr
✋ Tapping: Abwechselndes Klopfen auf beide Oberschenkel
Währenddessen fokussierst du dich auf eine belastende Erinnerung.
Die Folge:
Die emotionale Intensität wird schwächer – die Erinnerung wird neu codiert.
Anamnese – Erkennen des Problems
Vorbereitung – Stabilisierung und Ressourcenarbeit
Bewertung – Auswahl der belastenden Erinnerung
Desensibilisierung – Anwendung der BLS
Verarbeitung – Neue Verknüpfung entsteht
Installation – Positive Überzeugung verankern
Körper-Check – Auflösung somatischer Reaktionen
Abschluss – Integration und Rückmeldung
✔ Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
✔ Ängste & Phobien
✔ Stress, Burnout, emotionale Erschöpfung
✔ Selbstwertthemen & limitierende Glaubenssätze
✔ Belastende Lebensereignisse (Trennungen, Verluste)
REMORPHING nutzt EMDR-Elemente gezielt, um emotionale Codierungen zu lösen – still & wirkungsvoll.
Neurowissenschaftlich bestätigt: EMDR reguliert die Amygdala (Emotion) und aktiviert den präfrontalen Kortex (Logik)
Schnelle Wirkung: Oft spürbare Erleichterung nach wenigen Sitzungen
Langfristiger Effekt: Kein reines Reden – sondern echte neuronale Reorganisation
Auch ohne Therapeut kannst du die Wirkung bilateraler Stimulation nutzen – zur Entlastung, Stressregulierung und inneren Klärung.
So geht’s (5–10 Minuten):
Setze dich ruhig hin – beide Füße am Boden
Denke an einen belastenden Gedanken (z. B. „Ich bin überfordert“)
Klopfe abwechselnd links und rechts mit den Händen auf deine Oberschenkel
Atme ruhig und tief – lasse die Gedanken fließen
Beobachte, wie die Intensität langsam nachlässt
Denke abschließend bewusst einen positiven Satz:
„Ich bin ruhig. Ich bin sicher. Ich bin bereit für Veränderung.“
Diese Übung kann deine emotionale Resilienz steigern – gerade bei regelmäßiger Anwendung.
Wenn du erlebst, wie sich der emotionale Druck einer Erinnerung löst –
und sich stattdessen innere Ruhe und Klarheit ausbreiten –
dann beginnt wahre Heilung.
EMDR ist dabei nicht nur für schwere Traumata gedacht,
sondern ein wirksames Tool für jeden, der emotionale Blockaden lösen will.
REMORPHING geht noch einen Schritt weiter:
Es nutzt EMDR-artige Prinzipien kombiniert mit codierter Frequenzarbeit – ohne Sprache, ohne Analyse, aber tief in der Wirkung.
Wenn du bereit bist, deine Vergangenheit neu zu codieren –
dann starte mit „THE FIRST SHIFT“:
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Hinweis: REMORPHING® ersetzt keine medizinische oder therapeutische Behandlung, kann jedoch zur mentalen, energetischen und emotionalen Stabilisierung beitragen.